Résumé: Wie mögen die beiden Jungen heissen? Ist der Mann, der zwischen ihnen auf der Bank unter der Linde sitzt, Vater, Onkel, Vormund oder gar ein älterer Bruder? Sind die Knaben überhaupt Brüder? Oder Freunde? Daniel Bossharts Buch ist kein Comic im konventionellen Sinn, denn es fehlen ihm die gesprochenen Worte. Blasenlos und leichtfüssig geht man durch diese Geschichte, Bosshart weiss auch ohne Worte differenziert und genau zu erzählen. Über die Jahre und Jahreszeiten hinweg verfolgt man die zwei Jungen und ihre Träume, man erlebt den Fluss der Zeit anhand von verschwundenen Details, ähnlich wie in Jörg Müllers berühmtem Bilderbuch Alle Jahre wieder.